Das Werkzeug – gebaut vom Handwerker für den Handwerker robust, langlebig und von hoher Qualität
Der Handwerker Georg Heigl war immer auf der Suche nach Werkzeugen, die ihm die Arbeit bei Dachsanierungen erleichtern konnten. Doch das Angebot war begrenzt auf Geißfuß oder Kistenbeitel, Kuhfuß und Brechstange.
Daraufhin beschloss er selbst Werkzeuge zu bauen, die seinen Anforderungen entsprachen. Das erste Hebe- und Abbruchwerkzeug entstand aus einer kleinen Axt, die er sich mit Flex, Winkel- und Bandschleifer zurecht formte. Es dauerte zehn Jahre, bis die optimale Form der Klinge sowie Neigung und Länge des Arbeitsstiels gefunden waren. Schließlich meldete er den Gebrauchsmusterschutz an, dem mit einem Zertifikat zugestimmt wurde. Schon bald wurde Herr Heigl auf der Baustelle auf sein selbst entwickeltes Werkzeug angesprochen und er stieß dabei auf großes Interesse anderer Handwerker. Doch seine Möglichkeiten, mehrere dieser Werkzeuge herzustellen waren stark begrenzt, da die Herstellung zu diesem Zeitpunkt für ihn zu aufwändig war.
Nachdem das Werkzeug lange auf dem Bau erprobt und immer wieder kleine Verbesserungen vorgenommen wurden, zeigte Herr Heigl dieses einem Meister aus der Zimmerer-Innung, der davon sehr angetan war und noch einen Verbesserungsvorschlag brachte, der das Ganze zu einem perfekten Werkzeug machen würde: einen Nagelauszieher für große und kleine Nägel, der unten in der Klinge integriert sein muss, denn so wird nur noch ein Werkzeug benötigt, welches beim Arbeiten nicht einmal mehr umgedreht werden muss. Somit erarbeitete Herr Heigl zusammen mit dem Meister eine Lösung, die das Hebe- und Abbruchwerkzeug – mit dem eine Person leicht ein Gewicht von 1000 kg anheben kann – im Bereich des Nagelausziehers in seiner Stabilität nicht schwächte.
Wer dieses Werkzeug einmal in den Händen gehalten hat merkt, dass dieses Werkzeug von einem
Handwerker für den Handwerker geschaffen wurde und man möchte es nicht mehr hergeben.